Namenspatenschaften

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In Panguana, im amazonischen Regenwald von Peru, erforschen Wissenschaftler aus vielen Ländern die Tier- und Pflanzenwelt eines ganz besonderen Hotspots der Biodiversität. Im Rahmen dieser Forschungsaktivitäten werden regelmäßig neue, interessante Tierarten entdeckt, beschrieben, mit Namen versehen und die Ergebnisse dann in internationalen wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht.

Diese neuen Arten können den Namen von Sponsoren tragen, die sich für Schutz und Förderung von Panguana engagieren.

Werden Sie Namenspate!

Die hier gezeigten Tiere und Pflanzen sind zwar alle schon beschrieben, doch wer weiß? Die Systematik ist durch die modernen molekularbiologischen Methoden im Umbruch, und manche schon bekannte Art ist jetzt doch eine neue. Außerdem gibt es in Panguana
noch unendlich mehr Spannendes und Faszinierendes zu entdecken und zu veröffentlichen. Seien Sie dabei!

In letzter Zeit waren es neue Libellen, Schmetterlinge, Tausendfüßer, winzige Bodenmilben und als große Überraschung auch sehr schöne Skorpione. Bisher glaubte man, dass so große Tiere eigentlich alle schon längst bekannt sein müssten. Ein gutes Beispiel für die große biologische Vielfalt Panguanas, die selbst nach so langem Studium noch immer sehr viele Rätsel aufgibt und erst zum Teil bekannt ist.

Sie haben nun die Gelegenheit, gegen eine Spende für eine neu zu beschreibende Art einen Namen zur Verfügung zu stellen. Dieser Name, mit dem Sie einem neu entdeckten Lebewesen zu einer wissenschaftlichen Identität verhelfen, wird für alle Zeiten Bestand haben. Vielleicht gibt es in Ihrem Umfeld ja eine Person, die Sie mit einer Namenspatenschaft überraschen möchten. Dies kann ein außergewöhnliches Geschenk für einen lieben Menschen sein. Natürlich darf es aber auch Ihr eigener Name sein.

Ein aktuelles Fallbeispiel: Für jemanden mit dem Sternbild Skorpion wäre es doch eine pfiffige Idee, ihren oder seinen Namen einem neu entdeckten Skorpion zu geben! Wenn Sie für eine Patenschaft einen Namen vorschlagen möchten, senden Sie eine E-Mail an Dr. Juliane Diller, die Leiterin von Panguana. Ihre Spende geht an die Panguana Stiftung zum Erhalt eines großartigen Naturschutzgebietes, zur Unterstützung der Forschungsstation und der wissenschaftlichen Arbeit vor Ort.

Sorry! Wir haben gerade bereits einen neuen Namen erhalten (Gattung Tityus). Aber es gibt noch mehr von uns!
Foto: F. Kovarík

Publikation zu den neuen Skorpionen: Kovarík, F., R. Teruel, G. Lowe & S. Friedrich (2015):
Four New Scorpion Species (Scorpiones: Buthidae) from Amazonian Peru. – Euscorpius No. 210. 40 pp.
Online-Publikation (PDF)