Leben in Panguana
Ausstattung
Die Forschungsstation Panguana besitzt heute drei Gästehäuser für etwa 14 Personen, ein Labor, eine Rundhütte als Ess- und Aufenthaltsraum sowie eine Fotovoltaikanlage für die Stromerzeugung und die Betreibung einer Brunnenpumpe für mehrere Duschen und zur Trinkwasserförderung. Seit kurzem gibt es über eine Satellitenschüssel sogar auch Internet und E-Mail-Empfang.
Hinter den Stationshäusern kann ein Leuchttuch für den nächtlichen Insektenfang montiert werden. Ein tragbarer Generator wird zusätzlich zum Leuchten im Wald verwendet. Eine einfache Grundausrüstung, darunter auch ein Binokular, sowie ein paar Bestimmungsbücher sind im Labor vorhanden.
Der Besitzer der benachbarten Farm, der das Gebiet verwaltet, bewacht und betreut, kümmert sich mit seiner Familie intensiv um die zahlreichen Gäste. Seine Frau bekocht die Besucher, wäscht und kümmert sich um die Gästezimmer.
Das Herz von Panguana: Nery Panduro Ramírez, die Frau von Panguanas Verwalter (rechts bei der Käseherstellung)
Grundlebensmittel, Getränke und Haushaltsgegenstände für die Forschungsstation werden in der nächsten größeren Stadt gekauft. Bananen, Maniok, Früchte und Gemüse sowie Eier, Milch und manchmal auch Fleisch stammen, soweit möglich, von der benachbarten Farm des Verwalters oder aus den umliegenden Dorfgemeinden.
Moro, der Verwalter von Panguana, überprüft mit seiner Tochter die Rinderherde
Maniok (= yuca) und Bananen auf dem Gelände des Verwalters von Panguana zur Versorgung der Station