Die Hofpfisterei
Hauptförderer
Dank der innovativen, weitblickenden und nachhaltigen Entscheidung der Ludwig Stocker Hofpfisterei GmbH, München, die Ziele Panguanas seit 2008 großzügig zu unterstützen, war es möglich, das Gelände von ursprünglich 186 auf fast 1.000 Hektar (10 km²) zu erweitern, die Forschungsstation zu modernisieren und Panguana zu einem Pilotprojekt des Naturschutzes und einem international anerkannten Forschungszentrum im amazonischen Regenwald werden zu lassen.
Soziales Engagement ist neben dem Naturschutz ein wichtiger Bestandteil der Philosophie der Hofpfisterei, eine Verpflichtung, die auch den umliegenden indigenen Gemeinden zugutekommt.
Diesem Förderer ist es daher zu verdanken, dass sich Panguana zu einer einzigartigen Kombination von Naturschutz, Forschung und sozialen Aspekten entwickeln konnte.
Broschüre
Die Hofpfisterei gibt eine Broschüre über Panguana mit Text und Bildern von Juliane Diller heraus, deren zweite Auflage 2013 erschien und in den Pfister-Filialen kostenlos ausliegt. Dieses ansprechende Heft hat schon vielen Lesern so gefallen, dass sie sich entschlossen, das Projekt zu unterstützen. Die spanischsprachige Ausgabe findet in Peru besonders in den Schulen, Behörden, Museen und Ministerien viel Anklang und hilft entscheidend dabei, Panguana und seine Bestimmung bekannter und verständlicher zu machen.
1. Ausgabe
2. Ausgabe
Einige Beispiele veranschaulichen die großartige Unterstützung von Panguanas Hauptförderer
Der Direktor der Schule Augusto Durand in Yuyapichis mit der ersten Ausgabe der spanischsprachigen Panguana-Broschüre Ein von der Asháninkagemeinde beantragter neuer Laptop, den die Hofpfisterei stiftete, wird installiert Ein praktisches Geschenk: Asháninkamädchen mit einer Stofftasche der Hofpfisterei In Pampas Verde wird benötigtes Schulmaterial im Auftrag von Panguanas Förderer übergeben
Folgender Auszug aus der Einführung zur Broschüre beleuchtet eindrücklich das große Engagement der Hofpfisterei für das Regenwaldprojekt Panguana (mit freundlicher Genehmigung der Hofpfisterei GmbH, München):
Die Station ist jetzt schon fast ein kleines Dorf mit den Gästehäusern und der Rundhütte rechts im Vordergrund, die als Ess-, Aufenthalts- und Versammlungsraum dient und auch schon einen Workshop der GIZ und verschiedene Treffen mit Vertretern der umliegenden Dorfgemeinden beherbergt.
Ein an das alte Gästehaus angebautes Labor mit mehreren Arbeitsplätzen (links) und ein solarbetriebener Brunnen mit Hochtank, der Wasser für Duschen und Haushalt fördert (rechts) konnten mit Finanzierung der Hofpfisterei gebaut werden und haben das Leben auf der Forschungsstation Panguana entscheidend verbessert.